Innovationspreis für Nachwuchswissenschaftler
Am 18. November fand die diesjährige Preisverleihung der Deutschen Gesellschaft für Zellbiologie (DGZ) statt. Dabei vergibt die Institution verschiedene Preise für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Zellbiologie und entsprechend existieren verschiedene Forschungskategorien, in denen prämiert wird.
Was Sie vielleicht nicht wussten: BINDER stiftet hier seit über 20 Jahren den sogenannten Innovationspreis. Der Preis ist mit 4.000 € dotiert und richtet sich an Nachwuchswissenschaftler, die bereits ein eigenes Forschungsprofil aufgebaut und entwickelt haben. Als Kandidaten kommen nur Mitglieder der DGZ in Frage und diese können sich entweder direkt bewerben oder werden nominiert.
Corona-bedingt wurde die Verleihung in diesem Jahr digital durchgeführt und am Event nahm Dr. Thilo Hanke als Repräsentant von BINDER teil. Er berichtete von einer „spannenden Präsentation“, des Preisträgers Dr. Leo Kurian, die „definitiv kein Standard“ darstelle. Kurian präsentierte in einem 45-minütigen Talk von seinen Forschungsergebnissen, die er seit 2014, vornehmlich in Köln, an verschiedenen Instituten für Neurophysiologie, Molekularmedizin und regenerative RNA-Biologie durchführt.
Dabei geht es allgemein um „absolute Grundlagenarbeit auf dem Gebiet der Epigenetik und insgesamt eine tolle Sache“, wie Thilo Hanke berichtete. Konkret heißt das: Es geht darum, wie kardiovaskuläre Krankheiten entstehen – also beispielsweise wie es zu Schäden an den Herzgefäßen oder zu Herzinfarkten kommt. Die Forschungsmethode, die sich um stammzellenbasierte Differenzierungsmodelle dreht, ist dabei besonders innovativ.
Aus diesem Grund ist es auch kein Zufall, dass gerade BINDER den Innovationspreis stiftet. Forschungen dieser Art decken sich mit unseren Werten und Zielen als Innovationsführer: Einen wesentlichen Beitrag zu leisten, die Gesundheit der Menschheit zu verbessern.